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                        |  |  Kleines Tee - Lexikon |  
                    
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                                    |  | A |  | 
                                
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                                    |  | Assam - Tee Assam ist das grösste Teeanbaugebiet der Welt, in Nordindien. Assamtees sind Hochlandtees und haben ein kräftiges Aroma. Sie sind auch gegen hartes Wasser unempfindlich. |  |  
                    
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                                    |  | Blatt - Tee Aus unzerkleinerten, feinen Blättern bestehender Tee von guter Qualität. z.B. Darjeeling |  |  
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                                    |  | Broken - Tee Durch rollen und schneiden zerkleinerter Tee |  |  
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                                    |  | Blend Mischung verschiedener Teesorten, um den Verbrauchsgewohnheiten und durchschnittlichen Wasserqualitäten zu entsprechen. |  |  |  
                    
                        |  | 
                                
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                                    |  | Ceylon – Tee Sri Lanka, ehemals Ceylon, ist die bedeutendste Teeinsel. Zweitgrösstes Teeanbaugebiet der Welt. Die Geschmacksrichtung der Ceylon-Tees ist herb-kräftig, sie eignen sich gut für Teemischungen und sind auch bei hartem Wasser einsetzbar.  |  |  |  
                    
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                                    |  | Darjeeling – Tee Darjeeling ist eine Distrikthauptstadt im Nordosten Indiens, 2185 m hoch gelegen. Es ist ein Anbaugebiet für die Darjeeling- Tees an den Hängen des Himalaja. Darjeelingtees sind hervorragende Tees mit zartem Aroma und goldgelbem Aufguss. Die besten Tees stammen aus der ersten Ernte (April), wohingegen Tees aus der zweiten Ernte kräftiger sind. Gegen hartes Wasser ist Darjeeling – Tee empfindlich.  |  | 
                                
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                                    |  | Earl Grey  Schwarzteemischung, mit Bergamottöl aus der Zitrusfrucht aromatisiert. |  
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                                    |  | English Blend Englische Mischung; besteht vorwiegend aus Assam-, Darjeeling-, und Ceylon-Tees. |  |  
                    
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                                    |  | Fannings Kleine Teepartikel die beim Aussieben anfallen. Sie ergeben einen kräftigen aromatischen Aufguss und sind meist stark koffeinhaltig. Sie werden in Teebeutelproduktion eingesetzt. |  | 
                                
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                                    |  | Fermentation Oxydationsprozess des Tees während der Teeproduktion. Der Zellensaft verfärbt sich dabei rotbraun, der Gerbsäuregehalt reduziert sich und die Aromastoffe kommen zur Entfaltung. Bei der Fermentation der Teeblätter, einem Gärungs- und Oxidationsprozess, wird das grüne Blatt braun und erhält durch das anschliessende Trocknen seine schwarze Farbe. |  |  
                    
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                                    |  | Grüner Tee Unfermentierter Tee, der lediglich getrocknet wird. Dadurch bleibt die grüne Blattfarbe erhalten. Hat einen höheren Koffein- und Gerbsäuregehalt als schwarzer Tee. Grüntee wird eine heilkräftige Wirkung zugeschrieben. Er enthält neben wichtigen anderen Vitaminen viel Vitamin C, das beim Schwarztee durch das Fermentieren zerstört wird. Grüntee wird vom Frühling bis zum Herbst alle acht Tage vom Strauch gepflückt. Gesammelt werden nur die ersten beiden Blätter und die Knospe. Die Blätter dürfen dabei nicht beschädigt werden, da sonst ein Fermentationsprozess in Gang gesetzt würde. Durch Erhitzen und Dämpfen wird die Oxidation der Zellensäfte unterbunden, die Blattporen schliessen sich und das Koffein wird löslich. Beim anschliessenden Rollen werden die Zellen im Teeblatt zerdrückt, Zellensäfte dringen an die Aussenseite der Blätter vor, wo sie aber nicht mehr fermentieren. Anschliessend werden die gedämpften und gerollten Blätter getrocknet. |  |  
                    
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                                                |  | Indonesischer Tee stammt hauptsächlich aus Jawa und Sumatra, ergibt einen kräftigen, aromatischen, dunklen Aufguss, wird  häufig in Teemischungen verwandt |  | 
                                            
                                                |  |  |  
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                                                |  | Kräutertee Kräutertees werden besonders wegen ihrer heilenden Wirkung geschätzt. Grundsätzlich dürfen alle Pflanzenteile verarbeitet werden: Blätter, Früchte, Blüten, Knospen und Samen, Rinden, Wurzeln und Stiele. Nach der Trocknung werden sie eventuell noch zerkleinert. |  |  |  
                                
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                                                |  | Oolong Halbfermentierter Tee. Die Fermentation wird vorzeitig abgebrochen, wodurch ein Tee mit duftigem Aroma entsteht. |  | 
                                            
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                                                |  | Orange Pekoe (OP) Bezeichnung für das erste entfaltete Teeblatt. Ist die zweite Güteklasse des Tees nach Flowery Orange Pekoe - sehr aromatisch. Orange leitet sich von der Bezeichnung für das holländische Königshaus ab, weshalb man diesen Tee auch etwa mit "königlicher Tee" übersetzen könnte. |  |  
                                
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                                                |  | Pekoe Souchong Bezeichnung für eine Blattsortierung. Meint das vierte bis sechste Blatt von der Blattknospe abwärts. |  | 
                                            
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                                                |  | Pekoe (P) Bezeichnung für die dritte Güteklasse des Tees nach Orange Pekoe und Flowery Orange Pekoe. Hat einen gröberen Blattgrad. Mit Pekoe ist das dritte Blatt von der Zweigspitze abwärts gemeint. Das Wort ist aus dem Chinesischen entlehnt und bedeutet soviel wie Frauenhaar. |  |  
                                
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                                    |  | Rooibos gespr.: Roibusch, stammt aus Südafrika und ist ein ca. 1,50 Meter hoher Busch mit nadelartigen Blättern. Durch Fermentation entsteht dieser charakteristische und gesunde Tee. Enthalten sind neben Spurenelementen, wie Mangan und Fluor auch wertvolle Proteine (pro Tasse ungefähr 300 mg) 
                                            Rooibos ist pur und natürlich, da er keinerlei Zusätze, Konservierungsmittel oder Farbstoffe enthält.Rooibos ist besonders zu empfehlen, wenn Sie an Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, nervöser Spannung, leichten Depressionen oder erhöhtem Blutdruck leiden, da er kein Koffein enthält und eine beruhigenden Einfluss auf das zentrale Nervensystem hat.Koffeinfreier Rooibos hilft bei der Beseitigung von Magen- und Verdauungsproblemen wie Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Magengeschwüre und VerstopfungRooibos enthält krampflösende Wirkstoffe, die Magenkrämpfe und Koliken lindernRooibos hilft Ihnen, mit Allergien wie Heuschnupfen, Asthma und Ekzemen fertig zu werdenRooibos eignet sich als beruhigendes, kalorienfreies Getränk bei DiätenDer Effekt der freien Radikale auf den Alterungsprozess und die Schwächung des Immunsystems wird durch die Antioxydationsmittel im Rooibos eingeschränktZur Erhöhung der Eisenaufnahme des Körpers enthält Rooibos auch Eisen, Kupfer und Kalium, wesentliche Mineralien für die StoffwechselfunktionenRooibos füllt den täglichen Bedarf an Kalzium, Mangan und Fluorid an, der für die Entwicklung starker Zähne und   Knochen nötig istRooibos enthält Zink und Alpha-Hydroxidsäuren für gesunde Haut, sowie das für ein gesundes Nervensystem  unentbehrliche MagnesiumDa Rooibos keine Oxalsäure enthält, kann er auch von Personen, die an Nierensteinen leiden, getrunken werden.Rooibos wirkt morgens als Stärkungsmittel, tagsüber als ausgezeichneter Durstlöscher und abends als Entspannungs- und SchlafmittelRooibos kann heiss als auch kalt getrunken werden, im Sommer der ideale Durstlöscher auch als Mix mit Säften zu empfehlen oder als Eistee zubereitetEs empfiehlt sich eine Dosierung von 2 bis 3 gestrichenen Teelöffeln pro Liter und eine Ziehzeit von 2 bis 4 Minuten, man kann Rooibos auch ein zweites Mal aufbrühen. |  
                                
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                                                |  |     S     Schwarzer Tee Grüner und schwarzer Tee werden von den Blättern des Teestrauches Camellia sinensis bzw. Thea sinensis hergestellt, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Herstellungsweise voneinander: Grüner Tee ist ein nichtfermentierter Tee, schwarzer Tee wurde dagegen vollfermentiert. Gepflückt werden nur die ersten beiden Blätter und die Knospe. Etwa acht Tage später sind dann die nächsten Triebe pflückreif. Die Ernte kommt auf Gitter, wo sie für 12 bis 18 Stunden zum Trocknen bleibt. Dabei werden die frischen Blätter weich - sie können maschinell zwischen zwei Platten gerollt werden. Der Teesaft tritt jetzt aus, die Fermentation beginnt. Aus den grünen Blättern wird Schwarztee. Ist der gewünschte Fermentationsgrad erreicht, wird der Prozess durch Hitzeeinwirkung gestoppt. Der Tee wird dadurch haltbar. Anschliessend wird nach Blattgraden sortiert und die Ware in die Bestimmungsländer verschickt. |  |  |  
                                
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                                                |  | Wasser Die Wasserbeschaffenheit ist für die Qualität des Teeaufgusses von grosser Bedeutung. Den besten Tee ergibt weiches Wasser mit bis zu max. 10 GdH (Grad deutsche Härte). Mehr zum Thema Wasser erfahren Sie unter Gesundheit und Tee > Wasser  |  |  |  |