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Das Wort Tee wurde im 17. Jahrhundert aus dem Niederländischen ins Deutsche übernommen. Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird es auch auf Aufguss aus anderen Pflanzen übertragen, fachsprachlich ist dies aber nicht richtig.
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Der Überlieferung nach, soll König Gustav der IV.(1778-1837) Adolf von Schweden dereinst zwei Delinquenten unter der Voraussetzung amnestiert haben, dass der Eine ab sofort nur noch Tee – der Andere jedoch nur noch Kaffee trinken darf. Der König wollte abwarten, wer von Beiden als erster stirbt. Nun der König starb leider zuerst...... .Mittlerweile sind sich Wissenschaftler darin einig, dass Tee die bessere Wahl bezüglich unserer Gesundheit ist. Mit jedem Schluck Tee fallen Anspannung und Unruhe von uns ab – wir geben uns ganz dem erquickenden Gefühl des Teetrinkens hin.
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Im 19. Jahrhundert stieg der Bedarf an hochwertigen Waren aus Ostasien, darunter vor allem Tee und Gewürze. Englische Grosshändler bezahlten Unsummen für den ersten Tee der neuen Ernte. Aus diesem Grund wurden die sogenannten TEE-Clipper gebaut.
„Sir Lancelot“ benötigte mit solch einem TEE-Clipper , für den insgesamt 26.000 Kilometer langen Seeweg von Südchina bis nach England nicht mehr als 85 Tage.
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Tee war über 900 Jahre als Zahlungsmittel in Tibet in China aktuell. Dafür trocknete und presste man den Tee mit einem gewissen Anteil Sägespänen zu ungefähr 1 Kg schweren Teeziegel zusammen. Benötigte man Wechselgeld, so brach man einfach ein Stück von diesem Teeziegel ab. Noch bis vor 100 Jahren gaben asiatische Banken Teegeld aus.
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Die Ursprungsheimat der Teepflanze ist bis heute noch nicht genau ermittelt worden. Man mutmasst, dass diese aller Wahrscheinlichkeit nach aus Westchina stammt.
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